Eiger Nordwand Heckmair-Route

einst das letzte große Problem der Alpen

Eiger Nordwand Heckmair-Route mit Bergführer

Einst das letzte große Problem der Alpen, gilt die Eiger-Nordwand auch heute noch als absoluter Extremklassiker und Lebenstraum vieler Alpinisten.

Kaum eine andere Nordwand weltweit genießt einen derart legendären Ruf wie die des Eigers. Triumph und Tragödien, Alpingeschichte und Meilensteine des Bergsteigens vereinen sich an diesem gewaltigen Wandmassiv.

Die berühmte Heckmair-Route beginnt über den Vorbau und führt vorbei am „Zerschundenen Pfeiler“ und dem „Stollenloch“ hinauf zum „Schwierigen Riss“, wo erstmals technisch anspruchsvoll geklettert werden muss – beeindruckend, was 1938 mit der damaligen Ausrüstung geleistet wurde.
Es folgt der berühmte „Hinterstoisser-Quergang“, der über das „Schwalbennest“ ins erste Eisfeld führt. Der „Eisschlauch“, der das erste mit dem zweiten Eisfeld verbindet, stellt bei wenig Eis eine Schlüsselstelle dar und ist dann besonders heikel zu klettern.
Nach dem zweiten Eisfeld folgt das anspruchsvolle „Bügeleisen“. Danach erreicht man das „Todesbiwak“, den ersten guten Biwakplatz. Über das dritte Eisfeld gelangt man zur Rampe mit dem „Wasserfallkamin“, der – je nach Verhältnissen – eine weitere Schlüsselstelle sein kann. Es geht weiter zum „Brüchigen Band“ und dem „Brüchigen Riss“, die ebenfalls gute Biwakmöglichkeiten bieten.

Der sehr ausgesetzte „Götterquergang“ bringt uns zurück in die Wandmitte und weiter zur „Spinne“, die dem bekannten Buch “Die weiße Spinne” ihren Namen gab. Leider ist von den Armen der Spinne über die Jahre nicht mehr viel erhalten geblieben.
Die Spinne leitet zur letzten Schlüsselstelle der Route – dem „Quarzriss“. Hier ist noch einmal präzises Stehen auf Steigeisen gefragt. Danach sind die Ausstiegsrisse erreicht und das Gipfeleisfeld scheint zum Greifen nah. Doch Vorsicht: Auch dieses Gelände darf nicht unterschätzt werden, denn es erfordert nochmals volle Konzentration – oft herrscht hier Steinschlaggefahr.

Ist der letzte „Wadenbeißer“ mit dem Gipfeleisfeld geschafft, führt ein kurzer Abschnitt über den oberen Teil des „Mittellegigrats“ schließlich zum Gipfel des Eigers auf 3.967 Metern.

Falls du diese Tour als Ziel hast aber das Können und die Fähigkeiten noch nicht ausreichend sind, begleite ich dich gerne auf deinem Weg zu dieser Tour.
Ausbildung sowie Trainingspläne und Vorbereitungstouren werden dann individuell auf dich angepasst.

Infos

1800m Wandhöhe
Ca. 3400m Kletterlänge
2 Tage mit Biwak in der Wand
Vorbereitungstour erforderlich!

Zeitraum:
Dezember bis Mai, nach Verhältnissen

Anforderung:
Kondition für 1800hm im Aufstieg und Abstieg
Klettern bis UIAA 6/M6
Schneefelder bis 60 grad
Eis bis 80 grad
Biwaknacht
Sehr gute Erfahrung im Klettern mit Steigeisen
Trittsicherheit im Alpinen Gelände
Schwindelfreiheit

Leistungen

Führung durch staatl. geprüften Berg- und Skiführer

ZUSATZKOSTEN

Bergbahnkosten
Unterkunft und Verpflegung Bergführer

Preis

auf Anfrage

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